Rotkohl – Pastinaken – Sticks

Diese Rotkohl – Pastinaken – Sticks sind ein super leckerer Snack, der auch Kindern hervorragend schmeckt.

Darum finde ich die Rotkohl – Pastinaken – Sticks so gesund:

Nicht nur, weil diese Sticks glutenfrei und vegan zubereitet werden, sind sie für meine Ernährungsform ideal. Auch die Zutaten sind durchaus gesund.

Wie gesund ist Rotkohl?

In Norddeutschland spricht man häufig von Kohl, im Süden eher von Kraut. Egal wie wir ihn nennen, die Inhaltsstoffe sind die gleichen. Das Kraut enthält viel Vitamin C sowie Calcium, Phosphor und Magnesium. Außerdem besitzt er sekundäre Pflanzenstoffe, die generell als entzündungshemmend gelten und das Immunsystem stärken können. Außerdem hat er wenig Kalorien und soll den Hormonhaushalt regulieren.

Wie gesund ist die Pastinake?

Die Pastinake besitzt viele Vitamine. Sowohl Vitamin C, also auch die B-Vitamine sind nennenswert. Aber auch Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium stecken in der Pastinake drinnen. Bei der Pastinake handelt es sich um ein Wurzelgemüse das auch unter dem Namen Hammelmöhre bekannt ist. Vor ganz langer Zeit zählte dieses Gemüse zu den Grundnahrungmitteln, geriet in Vergessenheit und ist heute wieder sehr beliebt. Auch mich hat ihr einzigartiger Geschmack überzeugt. Die Blätter der Wurzel werfe ich nicht weg. Ich verwende sie zum Würzen von Dips und Soßen. Pastinaken werden oft mit der Petersilienwurzel verwechselt. Auf Grund der Optik ist dies nachvollziehbar. Doch der Geschmack ist ganz anders.

Tipps und Tricks

Es gibt bereits sehr gut gewürztes Blaukraut fertig zubereitet zu kaufen. Auch tiefgefroren findest Du ihn im Supermarkt. Achte darauf, ob Du die Inhaltsstoffe verträgst.

Wenn der Teig nach dem Quellen zu weich ist, kann man noch ein wenig Kichererbsenmehl oder Kartoffelstärke unterrühren.

Du kannst Dich für dünne Stangen oder etwas dickere entscheiden. Beachte aber, dass sich die Backzeit bei dickeren Stangen erhöht.

Das Kümmelöl verleiht den Sticks einen besonderen Geschmack. Aber solltest Du kein Kümmelöl besitzen, kannst Du auch Knoblauchöl, Olivenöl oder ein anderes, beliebiges Öl verwenden.

Zum Rezept empfehle ich meinen veganen “Joghurt”-Senf – Dip.

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 20 mins Zubereitungszeit 15 mins Ruhezeit 30 mins Gesamtzeit 1 hr 5 Min.
Portionen: 3
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

ZUTATEN

Anleitung

  1. ZUBEHÖR

    Schüssel
    Pürierstab
    kleine Pfanne /Topf
    Brett
    Blech mit Backpapier
    Kleinkram (Löffel, Pinsel)

  2. ZUBEREITUNG

    | Die Pastinake klein schneiden, im Wasser weich kochen und abseien.
    | Das fertig gegarte Blaukraut zusammen mit der gegarten Pastinake und den Gewürzen mit Hilfe des Pürierstabs zerkleinern.
    | In die pürierte Masse das Kichererbsenmehl und die Kartoffelstärke unterrühren und den Teig ca. 30 MIN quellen lassen.
    | In der Zwischenzeit die Semmelbrösel auf einem Brett verteilen.
    | Aus der Rotkohl-Pastinaken-Masse gleich dicke, beliebig lange Stangen auf den Semmelbröseln rollen.
    | Die Stangen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit dem Kümmelöl einpinseln.
    | Bei ca. 180°C Heißluft in der Backröhre für ca. 10 - 15 MIN (je nach Dicke der Stangen) backen.

     

    Rotkohl - Pastinaken - Sticks ! Ideal zum Dippen!
Schlagwörter: Rotkohl, Pastinaken, Sticks, Snack, glutenfrei, milchfrei, vegan

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