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GELATINEBLÄTTER – VERARBEITUNG

Hier erkläre ich dir, wie du Gelatineblätter (aus tierischem Produkt) richtig verarbeiten kannst.

Es sind dazu 3 Schritte notwendig:

Gelatine einweichen, Gelatine auflösen und Wärmeaustausch vornehmen.

| Gelatineblätter einweichen: Dazu lege ich Blatt für Blatt für ca. 5-8 MIN in sehr kaltes und sehr viel Wasser. Darauf achten, dass sich zwischen den Blätter Wasser befindet. Sonst kleben sie aneinander. Nur so kann die Gelatine richtig weich werden.

| Zum Auflösen der Gelatine erhitze ich etwas Wasser (Achtung: max. bis 50 °C). Die gut ausgedrückten Blätter gebe ich dazu, bis sie sich vollständig aufgelöst haben.

| Temeraturausgleich vornehmen: Oft spricht man auch von Wärmeaustausch. Dies bedeutet, dass sich die Temperatur der Gelatine an die Temperatur der Creme anpassen muss. Dazu gebe ich ein paar Löffel der Crememasse in die aufgelöste Gelatine und verrühre diese. Dieser Vorgang verhindert, dass sich in der Creme später Klümpchen bilden. Jetzt kann die Gelatine unter ständigem Rühren langsam in die Crememasse eingerührt werden. Gutes Gelingen.

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AUS WAS BESTEHEN
GELATINEBLÄTTER?

Woraus genau werden diese tierischen Blätter hergestellt? Die Antwort findest du hier:

Für die Herstellung von tierischen Gelatineblättern werden hauptsächlich organische Bestandteil von Schwein aber auch von Rind verwendet. Es handelt sich dabei überwiegend um Kollagen, die beim Auskochen der Knochen, Häuten, Knorpel, Sehnen und Bändern gewonnen werden. Da es sich um Schlachtnebenprodukte handelt, werden dafür keine Tiere extra geschlachtet.

Gelatineblätter bestehen daher zu 100 % aus natürlichen Eiweißen und beinhalten keinerlei Zusatzstoffe. Wer auf tierische Produkte verzichten muss oder will, kann mittlerweile auch  auf pflanzliche Gelatineblätter zurückgreifen.