Ein veganer Schokokuchen mit Kirschen der für glutenfreie, milchfreie und maisfreie Ernährung geeignet ist.
Hier erwartet Dich kein fluffiger Rührkuchen, denn dieser Teig ist auch für ein Schokobrot super geeignet. Der Kuchen besteht aus ziemlich viel geschmolzener Zartbitterkuvertüre. Diese macht den Schokokuchen eher fest. Somit wäre es auch möglich, ihn als Schokobrot auf einem flachen Blech zu backen. Beachte dabei, dass der Kuchen flacher ist, als in einem Gugelhupf. Deshalb wird sich die Backzeit verkürzen. Mit der Stäbchenprobe bist Du immer auf der sicheren Seite.
Der Kuchen besteht aus einer selbst zusammengestellten Mehlmischung, die kein Xanthan oder Maismehl enthält. Als Mehlsorten verwende ich Reismehl, Kartoffelstärke und Kastanienmehl. Flohsamenschalen und Guarkernmehl ersetzen das Gluten. Duch die pürierten Sauerkirschen und den Sauerkirschsaft erhält er eine tolle fruchtige Note. Das Kokosöl mit den Cashewnüssen verleiht dem Kuchen einen besonderen Geschmack.
Solltest Du kein Problem mit Mais haben, kannst Du statt der Kartoffelstärke auch Maisstärke verwenden. Dadurch wird der Teig etwas lockerer.
Dieser Kuchen ist nicht zu süß. Du kannst ihn aber auch mit einer Zuckeralternative süßen. Verwende dazu die gleiche Menge an z.B. Erythrit, die als Zucker angegeben ist. Sauerkirschen gibt es auch mit Süßungsmittel zukaufen. Es gibt auch Schokolade, die mit Erythrit gesüßt ist. Oder Du machst Dir Deine Schokolade einfach selber. Hier findest Du das richtige Rezept dazu.
Fette die Gugelhupfförmchen vor dem Befüllen gut aus und bestäube sie mit glutenfreiem Mehl oder Kakao. Solltest Du die Inhaltsstoffe von einem Backtrennspray gut vertragen, kannst Du auch dieses verwenden.
Mit einer schönen Verzierung wird der Kuchen zu einem richtigen Hingucker. Ich verwende dazu geschmolzene Kuvertüre und Blüten aus Oblatten.
Ich stürze den Kuchen erst, wenn er fast abgekühlt ist. Denn dadurch ist er fester, als im warmen Zustand. Wenn Du die Gugelhupfförmchen gut vorbereites hast, wird es beim Stürzen auch kein Problem geben.
Schüssel
kleine Gugelhupfformen
Zerkleinerer
Pürierstab
kleiner Topf
Brett mit Folie
Kleinkram (Löffel, etc.)
| Die vegane Schokolade mit dem Kokosöl über Wasserbad oder bei niedriger Hitze im Topf auf dem Induktionsfeld schmelzen.
| Die Cashewnüsse zusammen mit den Sauerkirschen (ohne Kerne) im Mixer zerkleinern.
| Alle Zutaten mit Sauerkirschsaft und geschmolzener Kuvertüre zu einen glatten Teig vermengen.
| Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und bei 180°C Heißluft für ca. 35 - 40 MIN backen.
| Ausgekühlt beliebig verzieren.
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