Ein super leckerer Knoblauch -Kichererbsen - Dip. Knoblauchfans werden ihn lieben. Er ist glutenfrei und vegan und somit auch für Menschen mit einer Unverträglichkeit geeignet.
Die "kichernde" Erbse ist eine alte Nutzpflanze, die nicht mit der Erbse verwandt ist. Die Kichererbse gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler.
Kichererbsen beinhalten ein Gift namens Phasin. Deshalb müssen die Erbsen vor dem Verzehr auf mindestens 70 °C erhitzt werden.
Getrocknete Kichererbsen müssen vor dem Garen in Wasser eingelegt werden. Dadurch verringert sich die anschließende Kochzeit. Auch für eine bessere Verdauung ist dieser Vorgang entscheidend.
Zum Einweichen der Kichererbsen benötigst Du ungefähr die doppelte Menge an Wasser wie bei Erbsen. Sie sollten mind. 12 h, besser noch 24 h eingeweicht werden. Das anschließende Kochen bei niedriger Temperatur dauert ca. 1 bis 1,5 h.
Hierzulande finden wir die Kichererbsen schon gegart in den Supermarktregalen. Das macht es uns um einiges leichter. Ich verwende sie aus dem Glas. Die Flüssigkeit bewahre ich für andere Rezept auf. Daraus kannst Du einen super veganen Eischnee machen.
Der Knoblauch gilt schon sehr lange als Heilpflanze. Doch seinen etwas brennenden, lauchartigen Geschmack muss man wollen. Die Griechen bezeichneten ihn auf Grund seines intensiven Geruchs als „Stinkende Rose“. Er wurde von den Pharaonen vergöttert und in deren Pyramiden gegeben. Heute weiß man, dass der Knoblauch den antibiotischen Wirkstoff Allizin beinhaltet. Er ist sehr instabil und wandelt sich zu Schwefelverbindungen um, wenn er mit Wasser oder Luftsauerstoff in Verbindung kommt. Deshalb riechen wir auch nach dem Verzehr von Knoblauch sehr stark beim Ausatmen.
Schüssel
Sieb
Pürierstab
Kleinkram (Löffel, Messer etc.)
| Die Kichererbsen abseihen. Das Kochwasser kann weiterverarbeitet werden.
| Alle Zutaten zu den Kichererbsen geben und solange pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
| Abschmecken
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